Bist du unglücklich? 12 untrügliche Anzeichen
Erkenne die typischen Warnsignale
Fühlst du dich in letzter Zeit nicht besonders gut? Deshalb gleich von einem unglücklichen Leben zu reden, scheint dir dennoch ein bisschen übertrieben?
Oft bemerken wir in unserem heutigen, vollgestopften Alltag gar nicht, dass unser Glücksempfinden langsam aber stetig abnimmt. Vielmehr versuchen wir die »schlechten« oder »negativen« Gefühle einfach wegzuschieben, um uns damit nicht auseinandersetzen zu müssen.
Das ist auch einer der Hauptgründe dafür, warum es uns so schwer fällt Unglück als solches anzuerkennen geschweige denn in Worte zu fassen.
Dabei ist es so wichtig zu erkennen, ob du unglücklich bist oder einfach nur einen schlechten Tag hattest.
Hier findest du 12 handfeste Anzeichen, mit denen du selbst überprüfen kannst, ob du glücklich oder eben unglücklich bist.
Angespannt – Energielos – Krank?
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12 Signale, ob du unglücklich bist
1 – Du bist oft antriebslos
Kennst du das? Du sitzt auf der Couch und hast einfach keine Energie, dich mit Freund:innen zu treffen oder deinem Hobby nachzugehen.
Das ist manchmal völlig normal, doch wenn das jeden Tag so ist, kannst du mal darüber nachdenken, ob du vielleicht unglücklich bist. Wir Menschen sind nämlich von Natur aus darauf ausgelegt, Neues entdecken zu wollen. Wir sind natürlicherweise neugierig und haben einen uns angeborenen Erkundungsdrang.
Bei kleinen Kindern sind diese Eigenschaften oft noch stark ausgeprägt genauso wie bei glücklichen Erwachsenen.
Wenn du jedoch unglücklich bist, verschwinden diese Verhaltensweisen allmählich, bis du irgendwann nur noch lethargisch auf der Couch abhängst.
2 – Du siehst nur noch das Negative
Unglückliche Menschen neigen oft dazu, einen Tunnelblick zu entwickeln, mit dem sie ausschließlich negative Ereignisse aktiv wahrnehmen und diese dann auch kommentieren. Das führt dann über kurz oder lang zu ständigem Jammern, Klagen oder sogar Lästern.
Wie ist es bei dir? Gehst du meist mit einer eher negativen Sicht auf Sachen oder Menschen zu? Schaltest du oft auf Autopilot und kannst den leckeren Duft deines Tees, das Lachen kleiner Kinder oder den Geschmack deines Lieblingskuchens gar nicht mehr genießen?
Mit einer solchen Sicht auf die Welt ist es praktisch unmöglich, glücklich zu sein.
3 – Du hängst ständig in der Vergangenheit oder der Zukunft
Wenn es für dich nicht möglich ist, im Moment zu leben und ihn zu genießen, du anstelle dessen viel zu oft der Vergangenheit nachtrauerst oder Angst vor der Zukunft hast, bist du vermutlich unglücklich.
Planst du jeden Tag durch, kannst Überraschungen nicht ausstehen und willst am liebsten nie wieder eine unangenehme Erfahrung machen? Hängst du ständig alten Erinnerungen nach und vergisst dabei fast, dass die Dinge genau jetzt irgendwann auch Erinnerungen sein werden?
Beides nicht so gut. Am besten lernst du, den Augenblick in vollen Zügen zu genießen.
4 – Du vergleichst dich mit Anderen
Ertappst du dich dabei, immer wieder durch Social Media zu scrollen und dich dabei unbewusst mit anderen Menschen, ihren Lebensträumen oder ihrem vermeintlichen Alltag zu vergleichen?
Ob es dabei um das Aussehen, den Job oder den Lebensstandard geht, ist egal. Das Vergleichen mit anderen Menschen, die wir im Zweifelsfall nicht einmal kennen, tut uns nicht gut.
Das sorgt dafür, dass wir uns entweder selbst schlecht reden oder ständig probieren, vermeintlich besser zu sein als Andere. Beides zeugt von einem schlechten Selbstwertgefühl, das oft seinen Ursprung in der Kindheit hat.
Ein gesunder Umgang mit uns selbst bedeutet, dass wir uns unabhängig von anderen Menschen sehen und akzeptieren können. And by the way: Insta bildet nicht das reale Leben ab.
5 – Du flüchtest dich so oft es geht aus der Realität
Eine weiteres Anzeichen fürs Unglücklichsein ist exsessiver Medienkonsum. Ob Handy, Fernseher oder Buch, du probierst ständig, dich abzulenken, um dich nicht mit deinen Gefühlen auseinandersetzen zu müssen.
Diese häufige Beschallung ist heutzutage fast schon selbstverständlich.
Um herauszufinden, ob du von Medien jeglicher Art abhängig bist, ist es ratsam sie mal für einen bestimmten Zeitraum wegzulegen und dich aktiv mit dir selbst zu beschäftigen. Mal sehen, was passiert ; )
6 – Du konsumierst (zu) viel
Damit wir uns gut fühlen, konsumieren wir gern die verschiedensten Dinge, wie beispielsweise das neue Auto, ein unbedingt notwendiges Küchengerät oder auch Kleidung. Doch die Tatsache, dass materielle Sachen langfristig nicht glücklich machen, ist durch sämtliche wissenschaftliche Studien belegt.
Das liegt daran, dass diese Freude an neuen Dingen auf einen Hormonanstieg zurück geht, der nur kurz anhält. Oft sind wir nach dem Kauf sogar enttäuscht, weil das neue Küchengerät dann doch nicht so notwendig war. Außerdem fehlt uns dadurch schlichtweg die Zeit, Freunde und Familie zu sehen und dadurch wirkliche Freude zu erfahren.
7 – Du denkst permanent an die Dinge, die du nicht hast
Ein groß verbreitetes Anzeichen für Unglück ist ein Mangelbewusstsein. Die ganze Zeit hängst du mit deinen Gedanken an Sachen, die du dir wünschst oder gerne möchtest, anstatt dich auf das jetzige Glück zu fokussieren. Immer hast du zu wenig. Immer ist alles ungerecht.
Diese Einstellung führt direkt ins Unglück.
Anstatt im Mangel zu leben, verbinde dich lieber mit Dankbarkeit und Fülle.
8 – Du fühlst dich allein
Du triffst dich mit Freund:innen oder Familie, genießt ein leckeres Abendessen oder einen tollen Kinofilm in Gesellschaft anderer Leute, fühlst dich aber dennoch nicht gesehen oder irgendwie einsam?
Kein gutes Zeichen. Ein möglicher Grund dafür ist, dass du unglücklich bist und es dir an Selbstliebe mangelt.
Das hört sich deprimierend an? Nicht verzweifeln! Selbstliebe kannst du lernen.
9 – Du bist oft krank
Eines der eindeutigsten Anzeichen, dass du unglücklich bist, ist die Reaktion deines Körpers. Er ist so schlau und sendet dir ununterbrochen Signale. Egal ob es dir gut oder schlecht geht, dein Körper merkt es. Hast du in letzter Zeit vielleicht öfters Kopf- Rücken- oder Bauchschmerzen? Bist du immer wieder erkältet?
Höre auf deinen Körper und nimm dir Zeit nur für dich.
10 – Du grübelst viel
Bist du mehrmals am Tag damit beschäftigt, über irgendwelche belanglosen Dinge nachzudenken und kommt dein Geist nie wirklich zur Ruhe? Bist du oft in einem überfordernden Wirbel aus Gedanken gefangen und hast das Gefühl, zu keiner Lösung zu kommen?
Dieses ständige Grübeln nennt sich »Overthinking« und macht unglücklich. Es führt nämlich zu keiner Lösung, sondern lässt dich an den Herausforderungen des Alttags verzweifeln.
Also: Ganz schnell aufhören damit.
11 – Du bist häufig in der Opferrolle
Ertappst du dich dabei, dass du immer wieder nach Schuldigen suchst, die für die ein oder andere Sache in deinem Leben, die nicht so gut lief verantwortlich sind? Die Wahrheit ist: Du bist Schöpfer:in deiner Realität. Du trägst die Verantwortung für dein Leben. Du kannst nicht beeinflussen, was dir alles in deinem Leben widerfährt, doch du hast einen Einfluss darauf, wie du damit umgehst. Nutze diese Power.
12 – Deine Körperhaltung hat sich verändert
Kennst du das? Du siehst nach Jahren einen alten Freund wieder und bist erstaunt, wie geduckt er durchs Leben geht. Die Schultern sind gebückt, der Rücken rund und du bist regelrecht erschrocken, wie klein er sich macht.
Unsere Körperhaltung und Ausstrahlung spiegeln unser Innenleben wieder.
Falls du also denkst, du seist unglücklich, frag doch einfach mal deine engsten Vertrauten, ob ihnen etwas an deiner äußeren Erscheinung aufgefallen ist.
Was kannst du nun tun?
Und? Hast du dich in ein paar dieser Anzeichen wiedererkannt? Vielleicht sogar in allen?
Auch wenn es dir im ersten Moment schwer fällt, dir einzugestehen, dass du unglücklich bist und du dich mit deinen Gefühlen auseinandersetzt, sind diese Schritte essenziell auf dem Weg zum Glück. Und keine Sorge: Die Glückskompetenz ist uns angeboren und nach dem Verlernen auch wieder zu Erlernen.
Ich zeige dir gern wie. Wenn du nämlich immer wieder die gleichen Schleifen drehst und irgendwie nicht allein aus dem Hamsterrad heraus findest, dann melde dich gern bei mir.
In einem ersten Impulsgespräch schauen wir uns an, welche Themen Dich nachts nicht schlafen lassen? Gemeinsam finden wir heraus, was dich aktuell am stärksten aus deiner Kraft bringt und entwickeln eine nachhaltige Strategie, wie du aus der Situation wieder heraus kommst.
Lies hier, um mehr zu erfahren oder vereinbare gleich dein persönliches Impulsgespräch mit mir. Ich freue mich auf dich.